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Gute Besserung, Ferdi! 

Den Trabrenn-Verein erreichte eine traurige Nachricht: Ferdinand Veit, der zu den eifrigsten Mariendorfer Startern gehört und trotz der großen Entfernung von seiner Heimat im kleinen oberbayrischen Ort Rauchen aus immer wieder gerne die lange Reise nach Berlin auf sich nimmt, hat sich schwer verletzt. 

Zunächst sahen die Folgen des Sturzes, den der Sechsundsechzigjährige nach einer Kollision mit einem anderen Sulkygespann unmittelbar nach der Zieldurchfahrt des ersten Rennens am vergangenen Mariendorfer Sonntag erlitten hatte, noch nicht dramatisch aus – vor allem, weil der Routinier in seiner gewohnten und tapferen Manier kräftig die Zähne zusammengebissen hatte und sich die großen Schmerzen einfach nicht anmerken lassen wollte. 

Doch nähere Untersuchungen ergaben dann leider doch ein dramatisches Ergebnis: Ferdinand Veit, der bisher 74 Rennen gewann und an der Kollision völlig schuldlos war, hat sich bei dem Sturz das Becken gebrochen und wird nun für längere Zeit ausfallen. Der Sulkyfahrer und Familienvater, der zugleich einen großen landwirtschaftlichen Betrieb führt, wird momentan im Krankenhaus Murnau behandelt.

Wir wünschen Ferdinand Veit auf diesem Wege eine rasche und gründliche Genesung und sagen: Lieber Ferdi, komm schnell wieder auf die Beine!